Vitalpilze – Kapseln mit Pilzpulver
Fernöstliche Tradition nach Österreich gebracht
Aus der Vielzahl der in der Natur vorkommenden Pilze sind es vor allem zehn, die aufgrund ihrer besonderen Inhaltsstoffe seit hunderten von Jahren vielseitig eingesetzt und auch bei uns immer beliebter werden.
Agaricus blazei Murill
Der Agaricus blazei Murill (ABM), auch Agaricus brasiliensis oder Mandelpilz, stammt ursprünglich aus dem brasilianischen Regenwald. Von den Einheimischen wird er auch "Pilz des Lebens" genannt. Seit etwa 35 Jahren wird er vor allem in Japan und in den USA intensiv wissenschaftlich untersucht.
Auricularia polytricha
Der Pilz Auricularia polytricha ist bei uns unter dem Namen Judasohr bekannt. Aus der asiatischen Küche ist das Judasohr, dort bekannt unter dem Namen Mu-erh, nicht wegzudenken. Der nahezu geschmacksneutrale Pilz ist einer der am längsten kultivierten Speisepilze. In alten Kräuterbüchern wurde er schon vor 300 Jahren hoch gepriesen.
Coprinus comatus
Der Schopftintling ist auch in Europa heimisch und kommt recht häufig vor. Obwohl er ein vorzüglicher Speisepilz ist, findet er aufgrund seiner kurzen Haltbarkeit in der Küche kaum Verwendung. Ältere Exemplare des "Tintenpilzes" zerfließen in einer schwarzen Flüssigkeit. Bereits 1934 wurde dieser Pilz wissenschaftlich untersucht.
Cordyceps sinensis
Der Cordyceps sinensis, auch chinesischer Raupenpilz genannt, stammt ursprünglich aus Gebirgslandschaften in Höhen von 3.000 bis 5.000 Metern in Tibet, Nepal und China. Er war immer eine Seltenheit, fast unbezahlbar und in der chinesischen Ming-Dynastie teurer als das Edelmetall Silber. Er wird auch "der kaiserliche Pilz" genannt.
Hericium erinaceus
Der Hericium wird wegen seines runden, stacheligen Fruchtkörpers in unseren Breiten Igelstachelbart genannt. In Asien heißt er Affenkopfpilz und wird wegen seines charakteristischen Aromas als delikater Speisepilz geschätzt. Der Hericium ist auch bei uns heimisch, allerdings eher selten.
Maitake, Grifola frondosa
Der Maitake (Grifola frondosa, Klapperschwamm) ist ein Speisepilz, der auch in unseren Wäldern wächst. Legenden zufolge sollen fündig gewordene Sammler im alten China und Japan beim Anblick des Klapperschwamms Freudentänze aufgeführt haben. So wurde sein Name, der in Japan "tanzender Pilz" bedeutet, geprägt.
Polyporus umbellatus
Der Eichhase (Polyporus umbellatus) wurde bereits vor 2.000 Jahren im "Shen Nong Ben Cao Jin", dem Kompendium der Hausmittel des frommen Bauern, erwähnt und behielt in China bis heute seine Bedeutung. Er wächst auch bei uns, ist allerdings eher selten. Er schmeckt leicht süßlich und ist ein guter Speisepilz.
Reishi, Ling Zhi
Der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum) wird in China "Ling Zhi" und in Japan "Reishi" genannt. Dort wird er seit etwa 4.000 Jahren verwendet. Der chinesische Name bedeutet soviel wie "Pilz der Unsterblichkeit" oder "magische Pflanze". Er wächst an abgestorbenen Bäumen und ist auch bei uns heimisch.
Shiitake, Lentinula edodes
Der Shiitake (Lentinula edodes), den man in China und Japan bereits seit 2.000 Jahren kennt, ist ein vorzüglicher Speisepilz mit einem hohen Gesundheitswert. Der Anbau begann in China bereits vor etwa 1.000 Jahren. Neben dem Champignon und dem Austernseitling gehört der Shiitake heute zu den meistangebauten Pilzen der Welt.
Pulver oder Extrakte?
Fürs allgemeine Wohlbefinden empfehlen wir Kapseln mit Pilzpulver (siehe oben). Diese werden aus getrockneten Pilzfruchtkörpern mittels Vermahlung hergestellt und enthalten alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes. Zur gezielten Einnahme empfehlen wir Kapseln mit Pilzextrakten. Diese werden per Heißwasserextraktion hergestellt. Sie enthalten alle wichtigen Bestandteile in stark konzentrierter Form.